Das Naturdenkmal Beilsteinhöhle bei Egesheim war wichtiger altsteinzeitlicher (10.000 v. Chr.) Lebensraum im Gebiet des Großen Heubergs. Der Name Beilsteinhöhle leitet sich von den in der Höhle gefunden steinernen Beilköpfen ab. Durch Funde von Stein-, Knochen- und Keramikgeräten konnte eine Nutzung durch den Steinzeitmensch bis 2000 v. Chr. nachgewiesen werden.
Für die letzten 100 Meter zur Beilsteinhöhle ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Der Weg ist steil, schräg, schmal und bei Nässe rutschig. Die Höhle ist im Winter wegen des Winterschlafs der Fledermäuse geschlossen.