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🌋Von Spaichingen zum Hohenkarpfen nach Seitingen

Der Hohenkarpfen bei Spaichingen hat die Form eines Vulkans, obwohl er keiner ist, aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit als Zeugenberg. Der Hohenkarpfen gehört zur Schwäbischen Alb und besteht vollständig aus Jurakalken. Zeugenberge sind isolierte Hügel oder Berge, die durch Erosion von den umgebenden Landschaften abgetrennt wurden. Sie bestehen oft aus härteren Gesteinsschichten, die weniger leicht erodieren. Die Form des Hohenkarpfens ähnelt einem Vulkan aufgrund seiner markanten Kegelform. Diese Form entsteht durch die Erosion der weicheren Gesteinsschichten um den härteren Kern herum. Solche Formen sind typisch für Zeugenberge, da sie oft steile, symmetrische Hänge aufweisen. Der Hohenkarpfen bietet eine Rundumsicht auf die umliegenden Orte und weiter entfernte Gebirgszüge. Auf dem Gipfel finden sich noch Reste einer ehemaligen Ritterburg.
Wegtyp: Streckenweg | Höchster Punkt: 967 m | Tiefster Punkt: 671 m | Höhenmeter: 377 m (ca) |
Land: Deutschland | Region: Baar | Aufrufe: 23
Anreise: Spaichingen liegt an der Bahnlinie Zürich Stuttgart, zwischen den Haltestellen Rottweil und Tuttlingen. Die Buslinie 120 fährt stündlich von Seitingen nach Tuttlingen und Trossingen. Achtung: Sonntags nur Rufbusverbindungen. Einkehrmöglichkeit: Das Hofgut Hohenkarpfen bietet ein Restaurant, in dem Gäste hervorragende Speisen genießen können.
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1Aufstieg zum Zundelberg
2Pflanzschulhütte
3Wegweiser
4Jägerstand
5grüne Baumrinde
6Wegkreuzung
7Sonnenuntergang
8Rinder im Schnee
9Hohenkarpfen in Sicht
10Kopfüber Tempel
11Hofgut Hohenkarpfen
12Lupfen im Hintergrund
13Schwarzwälder Bollenhut
14Rückblick